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Sitzung des Ortsrats Jeersdorf am 10.3.2011


Die Sitzung fand im "Jeersdorfer Hof" in Jeersdorf statt.

Geleitet wurde die Sitzung von Ortsbürgermeister Jungfer.

Vor Beginn der Sitzung konnten die Einwohner Fragen stellen. Ein Einwohner schlug vor, am Voßhoffweg die bestehenden Schilder, die auf eine Spielstraße hinweisen, tiefer zu hängen und weitere aufzustellen, damit Autofahrer diese besser erkennen.

Zu Beginn der eigentlichen Sitzung wurde die Niederschrift 59/2010 der Ortsratssitzung vom 18.11.2010 verabschiedet.

Der folgende Bericht des Ortsbürgermeisters behandelte die wichtigsten Punkte seit der letzten Sitzung.
Jeersdorf hatte per 31.12.2010 1349 Einwohner mit Hauptwohnung und weitere 50 Einwohner mit Nebenwohnung in Jeersdorf.

Die Sammlung der Kriegsgräberfürsorge brachte 850,90 EUR ein.

Das Osterfeuer wird geringfügig verlegt und nicht mehr durch die Dorfjugend, sondern vom Dörpsvereen unterstützt.

Mit dem Winterdienst will sich der Ortsrat im Laufe des Jahres befassen, um besser gerüstet zu sein.

Den Bericht der abwesenden Bürgermeisterin übernahm Herr Köhnken.
Er erläuterte, dass der Landkreis in seiner Raumordnungsplanung als zentralen Ort nur den Kernort Scheessel vorgesehen hat. Die Gemeinde hat in einer Stellungnahme gefordert, Jeersdorf und Scheessel als gemeinsamen zentralen Ort zu definieren.

Herr Jungfer erläuterte dann zur Verwendung von Ortsratsmitteln, dass die Weihnachtsbeleuchtung erstmalig nicht mehr von der Gemeinde, sondern aus Ortsratsmitteln bezahlt wurde. Die Gemeinde begründet dies zu Recht damit, dass andere Ortschaften die Weihnachtsbeleuchtung in Eigenleistung durchführen und hier der Gleichheitsgrundsatz angewendet wurde.
Die Kosten für die Reise nach Stepenitz im letzten Sommer betrugen 980,-- EUR.

Die Kürzung der Ortsratsmittel in 2010 wurde für 2011 zurückgenommen.

Danach wurden der Strauchschnitt an Eichenallee und Mühlenweg diskutiert. Da die Anwohner kaum noch zur Eigenleistung zu bewegen wird, wurde vom Ortsbürgermeister die Durchführung mit der Fa. Enno Ahrens besprochen. Doch zunächst soll versucht werden, die Motivation zur Eigenleistung wieder herzustellen.

Die angedachte Pflanzung von Obstbäumen am Dreschplatz wurde zurückgenommen, nachdem sich Anwohner kritisch geäußert haben. Mit den Äpfeln würden dann gern Autos beworfen werden...

Ein offizielles Wappen für Jeersdorf muss über einen Heraldiker erstellt werden und kann 1.000,-- EUR kosten. Daher soll zur nächsten Ortsratssitzung ein konkreter Vorschlag ausgearbeitet werden.

Bei den anschließenden Fragen und Anregungen wurde auf einige Straßenschäden aufmerksam gemacht.

Ernst Friesecke, 11.3.2011




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