Druckversion


Sachstand Breitbandnetz ("Schnelles Internet")

Die Bedeutung des Internet und die Anforderungen an schnellere Übertragung von großen Datenmengen bekam etwa ab dem Jahr 2000 Bedeutung.

Die Hamburger Marktforscher EARSandEYES zeigten 2001 in einer Studie auf, dass Nutzer bereit sind, dafür auch zu bezahlen. Darüber berichtete auch die Rotenburger Rundschau v. 21.8.2001

Erst 6 Jahre später entdeckt die Verwaltung im Scheesseler Rathaus das Thema und will sich darum kümmern.
Im Mai 2008 will sie für eine Bedarfsanalyse Fragebögen an die Einwohner schicken. (s. Rotenburger Rundschau v. 27.4.2008)

Doch im Juni zieht der Landkreis das Thema an sich und verschickt Fragebögen an alle Einwohner des Kreises. (s. Rotenburger Rundschau v. 11.6.2008)

Aber nichts passiert.
Im Juli 2009 fordert der Landfrauenverein Visselhïvede Reinhard Grindel, Bundestagsabgeordneter der CDU, auf, sich des Themas anzunehmen.
Anfang August 2009 weist der Kreis darauf hin, dass zur Genehmigung ein Notifizierungsverfahren der EU erforderlich sei. Die Entscheidung der EU sei immer wieder verschoben worden, zuletzt auf den 1.9.2009.

Am 12.11.2009 berichtet die Rotenburger Rundschau, wie Klein Meckelsen es geschafft hat, eine Breitband-Versorgung zu erhalten. In Kooperation mit der Telekom war in etwas mehr als einem Jahr der Ausbau erfolgt.

Derweil wartet man in Scheessel noch auf das Notifizierungsverfahren der EU.
Den Vorwurf, das Thema verschlafen zu haben oder dafür mangelhafte Kenntnisse zu besitzen, weist Herr Frick im Dezember 2010 öffentlich zurück.



Ernst Friesecke, 10.1.2011


zurück